Elternarbeit an der Wolfbuschschule Stuttgart

So sehr die Schule in den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen verankert ist, so sehr braucht sie in ihrer Arbeit die Unterstützung der Familie. Deshalb ist die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Schule von zentraler Bedeutung. Je selbstständiger unsere Schulen werden, umso notwendiger ist ein guter Dialog mit den Eltern über schulspezifische Akzente und Profile. (Vorwort des Bildungsplans für die Grundschulen).

Die Elternarbeit an der Wolfbuschschule setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen:

Pro Schulhalbjahr gibt es in jeder Klasse den Klassenpflegschaftsabend. Hier werden die Eltern über den Stand der jeweiligen Klasse bzw. Lerninhalte und gemeinsame Aktivitäten der Klasse im schulischen und außerschulischen Bereich informiert. Die Zusammenkünfte der Klassenpflegschaft werden in Zusammenarbeit der Elternvertreter und der KlassenlehrerInnen gestaltet. Hier haben alle Eltern die Möglichkeit Fragen und Anregungen sowie Kritik einzubringen.

Pro Schulhalbjahr findet zudem eine Gesamtelternbeiratssitzung statt. Hier nimmt außer den Elternvertretern der einzelnen Klassen auch noch die Rektorin der Schule, Frau Klingel, teil.

Hier haben die Elternvertreter die Möglichkeit Fragen aus den Klassenpflegschaften anzubringen, welche die gesamte Schule betreffen.

Im Weiteren bekommen die Elternvertreter hier Informationen über Aktivitäten, die klassenübergreifend stattfinden wie z.B. Schulfeste, Schulhaussanierung und Weihnachtsmarkt.

Neuigkeiten aus dem Gesamtelternbeirat Stuttgart bzw. Landeselternbeirat werden auch hier bekannt gegeben.

Einmal im Halbjahr gibt es außerdem noch eine Sitzung der Schulkonferenz. Die Schulkonferenz setzt sich zusammen aus Vertretern der Lehrer, Vertretern der Schüler und drei Elternvertretern.

Die Schulkonferenz ist das gemeinsame Organ von Schule, Schülern und Eltern.

Außer den oben genannten drei „Muss“-Säulen haben die Eltern an der Wolfbuschschule noch andere Möglichkeiten der Mitwirkung bzw. der Information.

Es steht jedem Elternteil frei sich sowohl mit dem Klassenlehrer bzw. Fachlehrer in Verbindung zu setzen und sich z.B. über die Leistungen oder das Verhalten seines Kindes zu erkundigen.

Sollte es Fragen oder Probleme geben, welche man nicht im persönlichen Gespräch klären kann, gibt es die Möglichkeit den Elternvertreter der Klasse oder auch den Gesamtelternvertreter einzuschalten.

Im Schnitt einmal im Monat findet an der Wolfbuschschule ein Treffen von Frau Klingel mit der Gesamtelternbeiratsvorsitzenden statt. Dies hat den großen Vorteil, dass Informationen sehr schnell ausgetauscht und bei Bedarf schnell gehandelt werden kann.

Mehrmals im Jahr gibt es in verschiedenen Klassen zusätzliche Treffen, die von Eltern und teils von Lehrern mit organisiert werden. Hierzu gehören Sommerfeste, Weihnachtsfeiern, Stammtische etc. Bei solchen Aktivitäten sind die Eltern von der Planung bis hin zur Ausführung beteiligt.

An der Wolfbuschschule gibt es für die Eltern aber noch viel mehr Felder, in denen sie sich engagieren können.

Jedes Jahr gibt es einen Vorlesewettbewerb bzw. einen Vorlesetag an der Schule. Hier sind Eltern als Jury-Mitglied oder VorleserIn beteiligt.

Auch die Schülerbücherei wird maßgeblich von Eltern betreut.

So kann deutlich gesagt werden, dass die Beziehung zwischen Eltern, Lehrern und Schule sehr ausgeprägt an der Wolfbuschschule gelebt wird, um jedem gerecht zu werden.